Mittwoch, 5. März 2014

Rezension Ella ein Hund fürs Leben von Daniel Wichmann.


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Kurzbeschreibung:
Für Daniel hat der Horror einen Namen: Hund. Als er in einem Anflug von Verzweiflung seiner Freundin trotzdem einen kauft, gerät sein Leben völlig aus den Fugen. Ein ebenso warmherziger wie wahrhaftiger Roman über unklare Verhältnisse zwischen Mann und Frau - und über einen Hund, der aufräumt.

Daniel ist Anfang 30, lebt mit seiner Freundin Lina in Berlin - und hat seit frühester Kindheit, die er in der tiefsten westfälischen Provinz verbrachte, panische Angst
vor Hunden. Sieht er einen Vierbeiner auch nur von Weitem, wechselt er die Straßenseite. Ansonsten ist das Leben schön: Das Ende des Studiums ist nah, aber nicht zu nah, und abends trifft er seinen Kumpel Thomas auf ein frisch gezapftes Helles. In letzter Zeit redet Lina allerdings erschreckend oft von Zukunfts- und Familienplanung. Als es deswegen wieder einmal kracht und Lina von Daniel einfordert, ein Opfer zu bringen, nimmt er sie beim Wort und kauft ihr einen Hund. Eine Kurzschlussreaktion mit Folgen: Als die Dalmatiner-Mischlings-Hündin Ella in die gemeinsame Wohnung zieht, muss Daniel nicht nur erleben, wie die neue Mitbewohnerin am Sofa ihr Revier markiert und genüsslich seine Klamotten zerkaut, sondern auch größere Fleischmahlzeiten bekommt als er. Schwanzwedelnd und mit treuem Hundeblick stellt Ella plötzlich vermeintliche Gewissheiten infrage - und eröffnet Daniel einen neuen, unverhofften Horizont. 


Fazit:

Alles in Allem sehr humorvoll und witzig. Daniel Wichmann schafft es durch seinen lockeren Schreibstil, in dem er selbst gewisse umganssprachliche Ausrücke mit einfließen lässt, den lesen in seinen Bann zu ziehen. Die Chracktere kommen lebenig und autentisch rüber. Das Cover ist gelungen, fällt es durch seine Farbgebung auf.
Leider muss ich sagen,d ass mich das Buch nicht komplett überzeugt hat. ich fidne das nicht das Augenmerk auf Ella liegt sondern auf die Beziehungsprobleme von Daniel und lina, wodurch Ella überhaupt in die Familie kommt. Sie spielt zwar eine sehr wichtige "Nebenrolle" aber ist nicht wie erhofft die Hauptperson im Buch. Auch die Beweggründe, warum ein Hund angeschafft wir, haebn mich eher geschockt und Linas Verhalten, Daniel mit Ella einfach sichs lebst zu überlassen, wegen der persönlichen Kariere hat mich teilweise wütend und traurig gemacht.
Hierzu sollte man vielleicht auch erwähnen dass es auch in der Realität zu solchen Käufen kommt und dieses Buch dahingehen zum nachdenken anregt.
Ich denke dieses Buch ist eine sehr nette Unterhaltung für einen entspannten Abend mit tiefsinnigen Grund!

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