Mittwoch, 19. März 2014

Rezension Lynn Caver Zauberschatten



Dämonische Kräfte bedrohen das mittelalterliche Goryydon und zwingen auch Julianes Schwester Michaela in das Reich vorzudringen, aus dem Juliane verändert zu ihnen zurückkam. Während Juliane ihrem Seelengefährten Aran wiederbegegnet, überlebt Michaela nur mithilfe des Semchais Ku´guar, einem Werwesen, einen Überfall von Graugnomen und Trollen.

Die Ereignisse überschlagen sich, als sich herausstellt, dass Kalira unter einem schwarzmagischen Bann steht und Moira von Kloob vernichtet wurde. Mit einem Schlag haben Juliane, Michaela und Aran ihre wichtigste Verbündete verloren und dazu auch die Einzige, die einen Weg kennt, um Goryydon aus der Finsternis zu führen.

Ob sie Hilfe in den verbotenen Elfenwäldern finden werden? 

Meine Meinung

Ich habe den ersten Band nicht gelesen und bin dennoch sehr gut in das Buch herrein gekommen. Der Erzählstil ist bildlich und lebhaft, entführt einen aus dem realen Leben einfach hinweg in eine andere Zeit.
Die Characktere sind gut gemischt. Sehr gut dargestellt und entwickeln eine Art eigen Leben, was bedeutet sie wirken einfachs ehr lebendig.
Die Mischung aus Romanze, Magie und Abenteuer lässt keine Wünsche offen.
Immer wieder frischen Wind bringt der Charackter Michaela in die Welt von Aran und Juliane. Sie ist vorlaut und oftmals auch sehr selbstüberschätzend. Wie Jugendliche oftmals eben sind.
Das Ende lässt sich ie Autorin offen, evtl. für einen dritten Band? Würde mich auf jeden Fall freuen.

Das Cover des Buches ist eine echte Augenweide im Bücherregal. Das Blau sticht förmlich herraus!
 

Der stete Lauf der Stunden- Justin Go

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Liebe ist das größte Abenteuer und das wertvollste Vermächtnis. Ein unermessliches Erbe, bald für immer verloren. Der junge Tristan Campbell muss herausfinden, wer die geheimnisvolle, schöne Imogen war. Und warum sich der vermögende Ashley in sie verliebt hat - vor fast einem Jahrhundert. Und vor allem, warum die beiden nicht zueinander finden konnten. Zwei Monate bleiben Tristan. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, bei dem der Herzschlag immer stärker wird: Von den Höhen des Himalaya über London, Paris, Berlin bis nach Schweden und Island. Überall entdeckt er Spuren einer großen Liebe.


Meine Meinung

Ich habe lange überlegt wie ich meine Mienung am besten äußere.
Die Story ist äußerst interessant, die verknüpfung zwischen vergangenheit und Gegenwart, sehr gut rüber gebracht. Es ist eine reise durch die Jahre und durch verscheidene Länder, was das Ganze auffrischt.
Doch leider gibt es für mcih zu viele Makel an diesem buch. Die Übersetzung lässt sehr zu wünschen ürig, die Sprache und der Ausdruck ist nicht wirklich ein Meisterwerk...Was an er Überstezung leigen kann
Der Hauptcharackter Tristan wird für mich zu wenig beleuchtet, er wirkt bei seiner Reise, welche auch seine Wurzeln ergründet zu abgestumpft, uinbeteiligt. Er kommt als Marionette des Autor herüber.
Imogen jedoch, eine 19 Jährige kommt sehr gut herrüber, obwohl sie nicht die Haupperson ist. Ich kann mit dieser Figur am meisten mitfiebern.

Ich fine das die Geschichte recht ordentlich ist, leicht zu lesen und zähle sie zur lockeren leichten Lektüre.
Ein netter Zeitvertreib. Für mich jedoch etwas zu oberflächlig an Emotionen.

Donnerstag, 6. März 2014

Rezension Katzendämmerung von Arthur Gordon Wolf

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Das, was ich bislang für die wirkliche Welt, die Realität, gehalten hatte, war nichts weiter als eine plumpe Täuschung, eine dünne Haut, hinter der sich das wahre Grauen verbarg.

Es gibt Geheimnisse, die besser für alle Zeiten im Verborgenen bleiben. Zu dieser Erkenntnis gelangt der Fotograf Thomas Trait jedoch etwas zu spät. Hals über Kopf verliebt er sich in eine junge und überaus attraktive Übersetzerin antiker Schriften. Natascha hat jedoch nicht nur einen ungewöhnlichen Beruf; etwas Mysteriöses, ja Düsteres, scheint ihr anzuhaften; wild und bedrohlich. Doch es sind gerade diese Schattenseiten, die sie für Trait noch anziehender werden lassen.
Als er versucht, das Geheimnis seiner Geliebten zu ergründen, bezahlt er einen hohen Preis. Und der Tod ist nicht das Ende …

So wie soll man eine neutrale Rezension für ein Buch abgeben, welches einene noch lange nach dem Lesen nicht in Ruhe lässt?
Ganz einfach man schreibt was einen in den Sinn kommt...
Das Erste was mir nun im Kopf herum schwirrt: Warum ist das verdammte Buch nun schon zu Ende und warum hat der Autor nicht die doppelte Seitenzahl auf die Reihe bekommen?
Missmutig schau ich nun auf das Buch nieder und frage mich kommt da bald ne Fortzsetzung?
Ja dieses Buch war seit langem mal wieder etwas handfestes,gut recheriert, gut dargestellt, lebendig und fesselnd.
Der Verlauf der Story fing mit einigen Zeitungsartikeln an, in welchen tragische Ereignisse geschildert wurden...Dann kam etwas Ruhe in den ganzen Verlauf, man lernte die Chracktere kennen, erkannte langsam Zusammenhänge. Selbt das Denken und Fühlen der Hauptprotagonisten wahr mehr als nachvollziehbar.
das Wechselbad von Gewissen und Egosimus kam sehr gut und verständlich rüber. Auch erfüllt der Autor mit seinem männlichen Prota das gesellschaftliche Klischee.. Männer denken nur mit dem Sch... Was aber dann schlagartig in den letzten Kapiteln des Buches eine trastische osgar abneigende Wendung des Hauptprotas nimmt...
Einfach nur wundervoll! 
Ich würde diesen Roman aber nciht als Horro einstufen, vielleicht bin ich zu abgestumpf..
Alles in Allem ein sehr empfehlenswertes Buch!
Ich denke ein zweites doer drittes mal Lesen gönne ich mir!


Warum lange um den heißen brei ehrrrum reden, ein gutes Buch braucht keine aufmunternde oder hochlobenden Worte! und Katzendämmerung ist zu hundert Prozent eines dieser Bücher!
 Einfach ein Muss für jeden Thrillerfans!






 

Mittwoch, 5. März 2014

Rezension Ella ein Hund fürs Leben von Daniel Wichmann.


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Kurzbeschreibung:
Für Daniel hat der Horror einen Namen: Hund. Als er in einem Anflug von Verzweiflung seiner Freundin trotzdem einen kauft, gerät sein Leben völlig aus den Fugen. Ein ebenso warmherziger wie wahrhaftiger Roman über unklare Verhältnisse zwischen Mann und Frau - und über einen Hund, der aufräumt.

Daniel ist Anfang 30, lebt mit seiner Freundin Lina in Berlin - und hat seit frühester Kindheit, die er in der tiefsten westfälischen Provinz verbrachte, panische Angst
vor Hunden. Sieht er einen Vierbeiner auch nur von Weitem, wechselt er die Straßenseite. Ansonsten ist das Leben schön: Das Ende des Studiums ist nah, aber nicht zu nah, und abends trifft er seinen Kumpel Thomas auf ein frisch gezapftes Helles. In letzter Zeit redet Lina allerdings erschreckend oft von Zukunfts- und Familienplanung. Als es deswegen wieder einmal kracht und Lina von Daniel einfordert, ein Opfer zu bringen, nimmt er sie beim Wort und kauft ihr einen Hund. Eine Kurzschlussreaktion mit Folgen: Als die Dalmatiner-Mischlings-Hündin Ella in die gemeinsame Wohnung zieht, muss Daniel nicht nur erleben, wie die neue Mitbewohnerin am Sofa ihr Revier markiert und genüsslich seine Klamotten zerkaut, sondern auch größere Fleischmahlzeiten bekommt als er. Schwanzwedelnd und mit treuem Hundeblick stellt Ella plötzlich vermeintliche Gewissheiten infrage - und eröffnet Daniel einen neuen, unverhofften Horizont. 


Fazit:

Alles in Allem sehr humorvoll und witzig. Daniel Wichmann schafft es durch seinen lockeren Schreibstil, in dem er selbst gewisse umganssprachliche Ausrücke mit einfließen lässt, den lesen in seinen Bann zu ziehen. Die Chracktere kommen lebenig und autentisch rüber. Das Cover ist gelungen, fällt es durch seine Farbgebung auf.
Leider muss ich sagen,d ass mich das Buch nicht komplett überzeugt hat. ich fidne das nicht das Augenmerk auf Ella liegt sondern auf die Beziehungsprobleme von Daniel und lina, wodurch Ella überhaupt in die Familie kommt. Sie spielt zwar eine sehr wichtige "Nebenrolle" aber ist nicht wie erhofft die Hauptperson im Buch. Auch die Beweggründe, warum ein Hund angeschafft wir, haebn mich eher geschockt und Linas Verhalten, Daniel mit Ella einfach sichs lebst zu überlassen, wegen der persönlichen Kariere hat mich teilweise wütend und traurig gemacht.
Hierzu sollte man vielleicht auch erwähnen dass es auch in der Realität zu solchen Käufen kommt und dieses Buch dahingehen zum nachdenken anregt.
Ich denke dieses Buch ist eine sehr nette Unterhaltung für einen entspannten Abend mit tiefsinnigen Grund!

Rezension Tödlicher Handel von Jochen Bender

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Kurzbeschreibung:
Im vornehmen Eulenrain in Stuttgart brennt ein Wohnhaus. Bei den Löscharbeiten findet die Feuerwehr die Leiche des Hausherrn. Kriminalhauptkommissarin Anita Schenk und ihr Team werden gerufen. Die Kriminalisten finden schnell heraus, dass der Nachbar noch eine Rechnung mit dem Toten offen hatte. Ehe sie ihn ein zweites Mal befragen können, verschwindet dieser jedoch spurlos. Dafür werden die Kommissare plötzlich von dubiosen Gestalten einer Sicherheitsfirma beschattet. Zudem taucht eine uneheliche Tochter des Verstorbenen auf, der er kurz vor seinem Tod erstmals begegnet war.
Ein Arzt versucht, seine Kontakte zum Toten zu vertuschen, und ein nicht ganz koscherer Psychologe hat ebenfalls seine Finger im Spiel. Ehe die Kriminalisten klären können, wer in diesem Fall welche Rolle spielt, mündet das Ganze in einer Schatzsuche, die weit aus dem Ländle hinausführt


Das Cover:
Das Coveer des Buches sit gelungen. Ich finde das zersstörrte Haus einfach wundervoll. Der Titel passt zur Story. Einfach nur gut abgestimmt!

Die Charackter:
So richtig warm bin ich mit keinem der Characktere im Buch bsi zum Schluss nicht geworden.
Vanessa_ wirkt abgestumpf aber zugleich in ihren Träumen verloren

Chris_ bemitleidet sich zu viel, wirkt jedoch intelligent. Sie scheint am Anfang des Buches noch nicht wirklich zu wissen wo sie hin will. Was sich am Ende aber noch änder, dadurch macht es sie menschlich symphatischer.

Komissar Berger_ Oje was für ein Charackter... sehr viele Eindrücke von ihm und irgendwie eine gespaltene Persönlichkeit. Ich finde ihn in sienem zustand nicht wirklich Diensttauglich. Allein siene nächtlichen Ausflüge wirken wie eine Flucht, vor einer Realität die er nicht leben will, dazu träumt er davon ein Held zu sein.. Ziehmlich verquer..Das er am Ende wieder zu melek zurückgeht, war glaub die einzig richte Sache, die er als Charackter im Buch machen konnte.

Anita_ gestanden Komissarin mit Schwächen.. Nimmt ihren Beruf in meinen Augne zu Ernst
Sutlan_ eine Türkin die irhe Wurzeln nciht wahrhaben will dun teilweise recht unsicher agiert..
Im Moment ist keiner der Leute mein Favoriet..
 
Knaus_ sehr unsympathischer und teilweise unsicherer Charackter.

Mein Fazit:
Tödlicher Handel ist in meinen Augen ein eher kurzweiliges Buch, was aber dennoch gut zu lesen ist. Die kurzen Abschnitte, welche die Sichtweisen verschiedener Personen darstellt sind gelungen, denn sie beinhalten nicht zu viel Information auf einmal. Desweiteren lassen diese genug Fragen offen um weiterlesen zu wollen.
Ich würde das Buch nciht ganz als Stuttgart-Krimi einstufen. Zwar sind die Schauplätze vorhanden aber ich finde die Characktere vermitteln nicht den typischen schwäbischen Einschlag. 
Wer also ein gutes und interessantes Buch sucht, von dem er nciht eerwartet mit Informationen vollgestopft zu werden. Der eher wert darauf legt das die Story vorran schreitet ist bei diesem Krimi genau richtig 

Freitag, 28. Februar 2014

Rezension Der Nachtelf von Markus Tillmanns.

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Inhalt: 
 Drei Morde im Königspalast das ruft die junge Ermittlerin Dadalore-Was-soll-das-Dunkle-nachts auf den Plan. Doch die toten Ruptu, riesige Echsenkrieger, sind scheinbar aus dem Nichts aufgetaucht. Und bald ahnt Dadalore, dass das Geheimnis hinter den Morden das Reich erschüttern wird

Welt:
Die Welt in der Dadalore lebt ist ungewöhnlich vorallem was die Regierform angeht.
Die Sprache ist von Sklaven, die für den König dienen, in doch recht hohen und wichtigen Positionen. Die Welt wir regiert von oftmals düsteren Gestalten. Blutbiester, Priester Druiden...
Ein weiteres Schmarnkel sind die Lakaien, über die es leider nru wenig zu erfahren gibt.

Das Cover
Das Cover ist ganz nach meinem Geschmack: düster, dunkel und geheimnissvoll. Es passt hervorragend zu der Geschichte! Durch seine düstere Auro udn doch durch die Schlcihkeit sticht es aus der Menge heraus. 

Sprache:
Es gelingt dem Autor mit seinen gewählten Worten, die Welt Dadalores anschaulich zu machen. Oftmals verliert er sich etwas in Details. ich selber mag dies sehr, denn zu einem guten Fabtasybuch gehört die Veranschaulichung der Welt in der sie Spielt. Auch die Sprachen und Redensarten er Characktere finde ich sehr gut gewählt.

Fazit:
Alles in allem ein doch recht gut gelungenes Buch. Auch wenn mir die Grundidee sehr gefallen hat, so muss ich sagen, dass mir es lieber gewesen wäre, wenn der Nachtelf früher deutlicher in Erscheinung getreten wäre. Der Mittelteil des Buches zog sich durch die Ermittlungsgespräche sehr und warf immer mehr Fragen auf, welche aber offen blieben. Schade fand ich das wirklcih nicht mehr auf die LAkaien dun ihren Ursprung eingegangen wurde, schließlich spielen sie in Dadalores Leben eine riesige Rolle.
Dadalore wirkte oft sehr verloren und naiv, fast schon kindlich und ich frage mich immernoch wieso diese junge Frau die Stellungs der  Capitaloberprotektorin erhalten konnte. Der letzte Abschnitt des Buches löst so Eingige ungeklärte Fragen und auch er Nachtelf wird nun deutlich erkennbar. Ich war verwundert darüber, wer der nachtelf war. aber genau das macht auch en Reiß des Buches aus!
Alles in Allem ein gut gelungenes Buch! trotz kleinerSchwächen empfehlendswert!

Links:
Der Nachtelf Amazon 

Donnerstag, 27. Februar 2014

INTERVIEW Maya Shepherd

Copyright bei Maya Shepherd
Autorenfragebogen

Wie würden sie in kurzen Stichpunkten die prägnantesten Ereignisse in ihrem Leben zusammenfassen,um den Lesern ein kurzes Bild zur Person "hinter" dem Autor zu geben?
Für mich zählt nicht die Vergangenheit, sondern die Gegenwart eines jeden Menschen. Und meine könnte schöner nicht sein. Ich würde behaupten 2014 als mein Jahr zu beschreiben. Denn obwohl das Jahr noch jung ist, habe ich bereits den Schritt zur Selbstständigkeit gewagt und meinen Traumprinz geheiratet.

Welches Sprichwort sagt am meisten über Sie aus?
"Das Leben hat uns gelehrt, dass die Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man miteinander in die gleiche Richtung schaut" von Antoine de Saint-Exupéry. Dieser Spruch ist auch der Leitspruch von meinem Mann und mir bei unserer Hochzeit gewesen.
Welche Lebendsphilosophie verfolgen sie?
Ich glaube daran, dass man den Moment leben sollte, jedoch nicht so als wäre es der Letzte, sondern eher so, dass man auch vermag sich über Kleinigkeiten zu freuen.
Wann war der Punkt erreicht, an dem sie sicher genug fühlten um ihr Werk der Öffentlichkeit zu präsentieren?
Mit etwa fünfzehn Jahren habe ich Drehbücher für No Budget Filmprojekte geschrieben. Manch einer würde sich vielleicht im Erwachsenenalter für seine ersten Projekte schämen, aber ich bin nach wievor stolz darauf. Solange ich mit einem Werk zufrieden bin, ist es mir egal, was andere darüber sagen. Obwohl ich konstruktive Kritik dennoch versuche anzunehmen. Hinter seinem Werk zu stehen, bedeutet nicht, für Verbesserungsvorschläge blind und taub zu sein.
In wie weit veränderte das Lektorat ihre Geschichte? Wurde vieles verändert? Und waren sie immer einer Meinung mit dem Lektor?
Ich verfüge über kein professionelles Lektorat, aber habe viele kleine Helferlein die Korrektur für mich lesen. Ab und zu machen sie mich dabei auch auf Ungereimheite aufmerksam, wofür ich jedes Mal dankbar bin. Es sind aber nie Punkte, die die Geschichte komplett verändern würden. So gesehen ist jeder Text 100% von mir.
Welches Gefühl gibt ihnen das Schreiben? Werden ihre Geschichten von ihren Emotionen getragen, oder schreiben sie eher nüchtern und versuchen ihre Emotionen heraus zu halten?
Ich bin auch im "wahren" Leben ein sehr gefühlsbezogener Mensch und gebe sowohl unbewusst als auch bewusst jedem meiner Werke ein Stück meiner Seele mit. Ich liebe jeden einzelnen meiner Charaktere und leide und freue mich mit ihnen. Für mich ist jedes Buchprojekt ein neues Abenteuer, bei dem es oft zu Wendungen kommt, die ich nicht vorhergesehen habe.
In wie weit können Sie sich in ihren Protagonisten wiedererkennen? Welcher ihrer Characktere spiegelt das meiste von ihrem wahren Ich wieder? Und welcher Charackter hat sie auch nach Beendigung ihrer Geschichte nicht mehr los gelassen?
Es gibt keinen Charakter, der komplett wie ich ist. Aber es gibt natürlich welche, die mehr von mir enthalten als andere. Gerade wenn ich Musik höre denke ich häufig an Charaktere aus meinen Romanen, weil mich die Lieder an sie erinnern. Aber es sind nicht nur die Charaktere aus bereits erschienen Romanen, sondern auch die, die bisher nur in meinem Kopf und meinen Notizen existieren.
In wieweit beeinträchtigt das schreiben ihren realen Alltag? Wann finden sie Zeit uzm Schreiben, gibt es eine bestimmte Atmosphäre in denen ihnen das Schreiben ganz leicht von der Hand geht?
Ich habe ehrlich gesagt Probleme mich Zuhause auf das Schreiben zu konzentrieren. Dort gibt es zu viel, dass mich ablengt. Egal ob nun Online Shops oder mein wilder Hund. Deshalb schreibe ich am liebsten am frühen Morgen in Cafes.
Welche Schriftsteller oder Werke haben Sie in ihrem Leben am meisten geprägt? Gibt es Vorbilder nach deren Art sie Schreiben oder ist ihnen das individuelle Schreiben wichtiger?
Es gibt keinen Autor, den ich beim Schreiben als Vorbild nehme. Ich glaube, wenn man versucht einen anderen Künstler zu imitieren, kann man nur scheitern. Aber ich liebe das Buch "Der kleine Prinz". Es enthält viele Lebensweisheiten, die meinen eigenen Ansichten entsprechen.

Nun zu ihrem Werk Radioactive
Wie entstand die Grundidee zu diesem Buch?
Mein Mann und ich haben in Holland unser zweites Zuhause in einem kleinen Wohnwagen am Meer. Dort überkommen mich die Ideen wie Wellen den Strand. Eine dieser Ideen war auch "Radioactive".
Was möchten Sie ihren Lesern mit diesem Buch vermitteln, welche Kernaussage steckt dahinter?
Als wir im Politikunterricht uns mit dem Thema "Atombomben" beschäftigten, war ich geschockt davon wieviele Länder über Atomwaffen verfügen. Ich war mir dessen nie bewusst. Es stellt eine unglaubliche Gefahr da, deshalb habe ich am Anfang des ersten Teils auch einen kleinen Informationstext abgedruckt. Vielleicht weise ich so noch mehr Menschen daraufhin, die zuvor genauso unwissend waren wie ich selbst.
Mit welcher Figur können Sie sich am meisten identifizieren?
Da das Buch aus der Ich-Perspektive von Cleo geschrieben ist, bin ich mehr oder weniger gezwungen mich mit ihr zu identifizieren. Aber vor allem die Rolle von Asha liegt mir auch besonders am Herzen. Sie ist weniger durchschaubar als Cleo und birgt viele Geheimnisse.

Zu deiner Schreibarbeit
Gab es Momente bei ihrer Arbeit wo sie nur mit dem Kopf schütteln konnte, was du da niedergeschrieben hast?
So geht es mir beinahe wöchentlich, wenn ich die Verbesserungen meiner lieben Korrekturleser zurückerhalte. Aber ich habe vor wenigen Monaten auch begonnen ein Werk zu überarbeiten, das ich vor Jahren geschrieben habe. Von 400 Seiten, sind nur 100 übrig geblieben. Auf der einen Seite tut es weh die ganze Arbeit einfach auszulöschen, aber auf der anderen Seite ist es schön selbst feststellen zu können, dass ich mich gesteigert habe.
Ist dieser Beruf"Autor" dein Traumberuf?
Ich hatte in meinem Leben schon viele Traumberufe, ohne zu merken, dass "Autor" im Grunde alle vereint. Als Schriftsteller arbeiten zu können, schien mir so unmöglich wie nach den Sternen greifen zu können. Um so dankbarer und glücklich bin ich nun, dass ich diesen Traum tatsächlich leben darf.
Was geben sie jungen "Geschichtenerz

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